Thorsten Wischnewski kennt Elisabeth May nicht, und doch haben sie viel gemeinsam. Auch die Hallenserin ist in Sachsen-Anhalt verwurzelt. Auch sie übernimmt Verantwortung, will etwas bewirken. Auch sie arbeitet an einem der zwölf „Zukunftsorte“. Bei Dow im Schkopauer ValuePark® wurde das möglich, was sie sich einst von ihrem künftigen Job erhofft hatte: „Ich wollte mich selbst verwirklichen, wollte Sicherheit gepaart mit Flexibilität und Möglichkeiten zur Erholung.“

Die Saalestädterin „mit Leib und Seele“ – ihre Familie ist seit Generationen in Halle zu Hause – schätzt an ihrer Heimat, dass sie ihr Natur bietet, Kultur und Möglichkeiten zur Entspannung, und „dass sie sich stetig weiterentwickelt“. Nicht unwichtig für sie persönlich: Ihre Familie und ihre Freunde leben hier. Für Elisabeth May stand nach dem Abitur fest, dass sie in ihrer Umgebung bleiben möchte. Als sie bei der Job-Recherche auf Dow stieß, hätte es „ziemlich schnell klick gemacht“, erzählt die 35-Jährige. Was als Ausbildung in Schkopau begann, führte über ein berufsbegleitendes Studium bis zu Stellen, an denen sie „an den Hebeln sitzt, die eine neue Richtung einschlagen können“. Beim Hersteller von wegweisenden Kunststoffen und Spezialchemikalien verwirklichte sich Elisabeth May zunächst als Operative Leiterin des Bereiches Energetik und operativer Umweltschutz – mit Überzeugung.

Sie sagt: „Chemie und Umweltschutz bekommen die wenigsten zusammen, bei Dow übererfüllen wir sie sogar. Wir arbeiten ständig an der Verbesserung der Anlagen, optimieren den Ressourcenverbrauch und sorgen für möglichst sauberen Ausstoß. Das ist wichtig für uns, die mehr als 30 Firmen und 3.000 Menschen, die mit uns am Chemiestandort arbeiten.“ Schnell fuchste sich die junge Frau in ihre Arbeit ein, hatte sofort dieses „Hier-gehöre-ich-hin-Gefühl“, wie sie sagt. Dazu zählt auch, dass es bei Dow Mitarbeiter-Programme gibt, dass – hier im menschlichen Sinne – die Chemie stimmt. „Wenn man sich weiterentwickeln möchte, stehen alle Türen offen“, sagt Elisabeth May. Sie wollte Leitungsaufgaben übernehmen und führt inzwischen die Analytik-Teams im ValuePark® in Schkopau und im sächsischen Böhlen mit insgesamt fast 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Abschalten kann die Hallenserin am besten zu Hause beim Lesen, der Stoff dürfte ihr dafür, dank einer umfassenden Buchsammlung im Einfamilienhaus, nicht so schnell ausgehen. Im privaten Umfeld lässt sie nicht nur neue Ideen wachsen, sondern auch viele Zimmerpflanzen. Als „Umweltmensch“ liebt sie das Grün, sagt Elisabeth May. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Und wie soll sonst die Zukunft aussehen am Ort, der den Namen als Gütesiegel trägt? Ihre Antwort: „Da mache ich mir keine Sorgen, es ist ja alles möglich.“

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